… zumindest im Moment.
In den letzten Tagen gab es eine ziemlich hohe DĂŒnung, die sehr viel Sand vom Strand abgetragen hat. Die Wellen kamen dem Kliff immer nĂ€her und erreichten es schlieĂlich. Steine wurden freigelegt, die zuvor nicht sichtbar waren und der Strand, der vor einer Woche noch 30 bis 50 m breit war reduzierte sich praktisch auf Null. Schade fĂŒr die Jungs, die dort jeden Tag ab 17:00 Uhr FuĂball gespielt haben und die Schildkröten, die dort ihre Eier ablegen wollen.
In den letzten Jahren wurde die vorhandene Sandmenge durch exzessiven Abbau drastisch reduziert. Schon 2019 warnten Umweltaktivisten davor, dass diese Praktiken langfristig massive Folgen haben könnten. Der EinfluĂ der Baulobby, die auf diese Art der billigen Sandbeschaffung nicht verzichten wollte, war aber natĂŒrlich gröĂer.
Es gibt Stimmen, die beschwichtigen und sagen, dass der Strand schon zurĂŒck kommen wird, wenn sich die WindverhĂ€ltnisse Ă€ndern. Hoffen wir mal das Beste.
Auch wir haben schöne Erinnerungen an den schwarzen Strand. Hoffentlich erfĂŒlt sich der Wunsch, dass er wieder zurĂŒckkommt.Wir wĂŒnschen es der Bevölkerung von Fogo.Ausserdem wĂŒnschen wir fĂŒr die Einheimischen viel Regen. Auch bei uns in Deutschland fĂ€llt immer weniger Regen, ganz schlimm ist es in der Poebene in Norditalien.Der einst mĂ€chtige Strom ist nur noch eine bessere PfĂŒtze.