Schon seit lĂ€ngerem gibt es im historischen Zentrum von SĂŁo Filipe groĂe StraĂenbaustellen. Das historische Kopfsteinpflaster wird herausgerissen und durch neues ersetzt, wobei groĂer Wert auf die symmetrische Ausrichtung der neuen quadratischen Steine gelegt wird. Offenbar sollen alle StraĂen neu gepflastert werden und mehr als die HĂ€lfte ist schon geschafft. Ein Mammutprojekt, ĂŒber dessen Sinnhaftigkeit in der Bevölkerung kontrovers diskutiert wird angesichts der Ăberlegung, was man mit dem investierten Geld sonst alles hĂ€tte machen können. Und an manchen, besonders strapazierten Stellen beginnen sich einzelne Steine bereits wieder aus dem Verbund zu lösen.
Schon in vollem Gange ist die Umgestaltung des Platzes „Cruz de Passos“ in der NĂ€he der Pizzeria Adriano, wo eine begrĂŒnte FuĂgĂ€ngerzone und neue GewerbeflĂ€chen entstehen sollen. Und auch auf Alto SĂŁo Pedro vor dem Gasthaus Melissa (frĂŒher Pipis Bar), dem Hotel Savana und dem Colonial Guesthouse haben schon Arbeiten begonnen. Dort soll ebenfalls eine FuĂgĂ€ngerzone entstehen.
Geplant ist darĂŒber hinaus, eine Reihe von stĂ€dtischen Liegenschaften zu verpachten mit der Auflage, dass die PĂ€chter dort eine Infrastruktur errichten, die sich positiv auf die wirtschaftliche und vor allem touristische Entwicklung von SĂŁo Filipe auswirkt. Dazu gehören einige FlĂ€chen rund um den Platz „Presidio“ und den historischen Friedhof.
Ein Anfang ist schon gemacht: Der Inhaber des Hotels und Restaurants Seafood hat die Konzession fĂŒr die Nutzung des angrenzenden GelĂ€ndes erhalten mit der Auflage, dort ein Schwimmbad zu errichten und zu betreiben.
Alle diese MaĂnahmen zielen darauf ab, SĂŁo Filipe fĂŒr Touristen und Bevölkerung attraktiver zu machen und so die Wirtschaftskraft der ganzen Region zu stĂ€rken.
Die Bevölkerung diskutiert nicht (nur) ĂŒber die Sinnhaftigkeit all dieser Arbeiten an sĂ€mtlichen StraĂen und PlĂ€tzen in der Innenstadt von SĂŁo Filipe â sie diskutiert vor allem ĂŒber die Planlosigkeit, mit der die Arbeiten durchgefĂŒhrt werden. Die derzeitige Situation ist nervig, fĂŒr FuĂgĂ€nger wie fĂŒr Aluguer und Taxi⊠und ehrlich gesagt, auch fĂŒr die geschĂ€tzten Touristen, fĂŒr die der Aufwand im Besonderen betrieben werden soll, mag der aktuelle Anblick und die Fortbewegung wohl eher befremdlich als einladend erscheinen.
Die Bevölkerung diskutiert nicht (nur) ĂŒber die Sinnhaftigkeit all dieser Arbeiten an sĂ€mtlichen StraĂen und PlĂ€tzen in der Innenstadt von SĂŁo Filipe – sie diskutiert vor allem ĂŒber die Planlosigkeit, mit der die Arbeiten durchgefĂŒhrt werden. Die derzeitige Situation ist nervig, fĂŒr FuĂgĂ€nger wie fĂŒr Aluguer und Taxi… und ehrlich gesagt, auch fĂŒr die geschĂ€tzten Touristen, fĂŒr die der Aufwand im Besonderen betrieben werden soll, mag der aktuelle Anblick und die Fortbewegung wohl eher befremdlich als einladend erscheinen.