Meldungen am 15.12.2014 zum Vulkanausbruch

Spendenaktion “Hilfe für evakuierte Kinder” von Fogos Kinder e.V.

Dieser Artikel wird bei Bedarf im Tagesverlauf aktualisiert

Sao Filipe, 15.12.2014 (Inforpress)

>Der Lavastrom, der vor einer Woche Portela fast vollständig zerstört hatte, war zwar in der äußeren Schicht erkaltet, aber nachfließende Lava hat die im Inneren noch flüssige Lava wieder in Bewegung gesetzt.

> Diese Lava fließt nun wie in einem Tunnel und hat gestern die katholische Kirche und den restlichen Teil der Weinkooperative zerstört. Sie bewegt sich langsam auf Bangaeira zu und droht, die noch unbeschädigten, etwas höher gelegenen Häuser zu zerstören.

> Die nördliche Lavafront, die noch ca. 3,5 km von Fernão Gomes entfernt ist, ist bisher nicht wieder in Bewegung geraten.

>  Dagegen breitet sich die südliche Lavafront wieder aus und überflutet im Bereich Cova Tina weiterhin landwirtschaftliche Nutzflächen. Die Fließgeschwindigkeit ist jedoch gering.

Ein wissenschaftlicher Artikel zum Vulkanausbruch findet sich bei Earth System Knowledge Platform (ESKP) Von hier gelangt man mit verschiedenen links zu umfangreichem wissenschaftlichen Material über Vulkanismus.

Hier eine Übersichtskarte zur Ausbreitung der Lava in der Chã das Caldeiras bis 8.12.14

Verschiedene Videos mit beeindruckenden Aufnahmen vom Vulkanausbruch und der Situation in der Chã das Caldeiras

Weitere Videos und Meinungsaustausch auf facebook.com/kapverden

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Eine Antwort zu Meldungen am 15.12.2014 zum Vulkanausbruch

  1. Weigert Manfred sagt:

    Mir tun die Leute unheimlich leid. War 2 mal auf dem Vulkan und habe die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Einheimischen sehr genossen. Gerade jetzt vor Weihnachten muß das passieren. Es sollte jedoch den Bewohnern der leider überkandidelten Industrieländern in Europa zeigen, dass die Natur Herr der Erde ist und nicht der Mensch. So schlimm es auch ist, die Natur braucht uns Menschen nicht, aber wir brauchen die Natur, mehr denn je. Es bleibt nur zu hoffen, dass keine Bewohner von Fogo ums Leben kommen.
    Ich werde wiederkommen, denn der Tourismus ist für Fogo eine große Hilfe und nicht nur für Fogo.
    Danke Mike für die gute Information.
    Manfred Weigert, Penzberg, Germany

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