Die Arbeiten an der Ringstraße bleiben auf der Agenda der Regierung

Sao Filipe, 16.12.2012 (Expresso das Ihas) – Die Arbeiten an der Ringstrasse bleiben auf der Tagesordnung der Regierung, aber wegen finanzieller Probleme ohne einen festen Fertigstellungstermin. Dies sagte am Freitag in Sao Filipe der Bürgermeister von Mosteiros, Fernandinho Carlos Teixeira.

Der Stadtvertreter von Mosteiros äußerte sich so bei seiner Rückkehr auf die Insel Fogo, nachdem er zusammen mit seinen Kollegen aus Santa Catarina und São Filipe sowie Vertretern der PAICV aus Amerika und Europa an einem Treffen mit dem Premierminister teilgenommen hatte, um sich über Schwierigkeiten zu informieren, die das Vorankommen der Arbeiten behindern.

Fernandinho Teixeira, der im Auftrag seiner Kollegen sprach, sagte, es gäbe seitens des Ministerpräsidenten Garantien, dass die mit den Arbeiten betraute Baugesellschaft so weit arbeiten könne, wie es mit dem aktuellen Budget von 3,1 Millionen contos [ ca. 28,1 Mio Euro] möglich sei. Außerdem sei die Regierung bemüht, zusätzliche Ressourcen zu mobilisieren, damit die Arbeiten nicht unterbrochen werden müssten.

Laut dem Bürgermeister verlief das Treffen ausgezeichnet, da sie trotz finanzieller Probleme die Zusage bekommen hätten, dass sowohl der Bau der Ringstraße wie auch die damit verbundene Wasserleitung nicht in Frage gestellt würden.

„Alle Weichen sind so gestellt, dass die Arbeiten in Kürze von der gleichen Firma wieder aufgenommen werden können. Weder die Ringstraße und auf keinen Fall die zentrale Wasserversorgung sind in Gefahr“, sagte Carlos Teixeira Fernandinho und fügte hinzu, es gäbe die Bereitschaft, das Interesse und das Engagement der Regierung, dieses für die wirtschaftliche Entwicklung der Insel so wichtige Projekt zum Abschluß zu bringen.

Dies gelte auch in Bezug auf den Straßenabschnitt Mosteiros – Cova Figueira, dessen Umbau noch nicht begonnen habe. Auch dafür, so versichert die Regierung, würden externe Mittel mobilisiert werden.

Fernandinho Teixeira erklärte weiter, im Streckenabschnitt zwischen Rocha Fora und Sumbango gäbe es ein technisches Problem, das den Bau eines Tunnels und einer Verbindung zwischen Sumbango und Sao Miguel erforderlich mache. Die Kosten würden sich auf mehr als 800.000 contos [ca. 7,255 Mio Euro] belaufen.

Der Bürgermeister wies darauf hin, dass der Bau der zentralen Wasserversorgung, dessen Ausführung vom Projekt CVE 078 des Luxemburger Kooperationspartners (Wasser und Stadtreinigung) abhängt, wegen der Einbindung der Regierung und anderer staatlicher Stellen sowie der Anstrengung der Gemeinden nicht in Gefahr sei.

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