Regen macht den Bauern auf Fogo und Brava Mut

 

São Filipe, 1.10. 2012 (A Semana) – Bei den Regenfälle der letzten Tage auf Fogo und Brava wurden Niederschlagsmengen von über 100 Millimeter gemessen, so dass die Bauern positiv in die Zukunft blicken. Wegen der Wassermenge gehen sie davon aus, dass es in dieser Region eine gute landwirtschaftliche Saison geben wird. Auch die Gesundheit der Pflanzen wird auf beiden Inseln als gut eingeschätzt.

In einigen Bereichen beider Inseln ist es bereits möglich, Feldfrüchte wie Kürbis und Kongobohnen zu testen und sich auf die Ernte in den kommenden Tagen zu freuen. Einige von A Semana Online kontaktierte Bauern zeigten sich optimistisch hinsichtlich der zu erwartenden Produktion. Bohnen, Hackfrüchte und gute Weideflächen sind praktisch garantiert. Alle erwarten ein gutes Erntejahr.

Im südlichen Teil der Insel Fogo, der als als Trockenanbaugebiet bekannt ist, wird eine gute Bohnenernte erwartet. Im Hochland und im Norden der Insel steht der Mais in Blüte. Auch in Mosteiros ist die Situation aussichtsreich, vor allem im Hochland (Ribeira Ilhéu, Atalaia, Ligeirão, Coxo, Tagunda, Relva und Achada Grande). In den tiefer gelegenen Bereichen (Fajãzinha und Mosteiros-Tras), hat sich die Situation mit den letzten Regenfällen verbessert.

Eine ähnliche Situation besteht auf Brava, wo an allen Standorten Niederschläge von über 100 mm gemessen wurden. Aber die landwirtschaftliche Situation schwankt zwischen einzelnen Ortschaften. Durch den verspäteten Beginn der Regenfälle hat sich auch die Aussaat  für einige Regionen verzögert. In hochgelegenen Gebieten ist der Anbau weit fortgeschritten und die Bohnen stehen dort in Blüte. In den tiefergelegenen Zonen haben die Bauern mit dem zweiten Hacken begonnen und die Maispflanzen erst  sieben Blattpaare entwickelt.

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