São Filipe, 2.5.2014 (fogonews) – Tagelang war die Gemeinde São Filipe Schauplatz des größten Kulturereignisses des Landes. Mehr als 50 Künstler waren auf der Bühne, es gab mehrtägige Fußballwettbewerbe und andere sportliche Ereignisse, Buchvorstellungen und Einweihungen .
Nach mehr als einer Woche mit Feierlichkeiten gipfelte das Fest in den frühen Morgenstunden im Rhythmus der Musik von Gil Semedo. Für die Organisatoren war das Festival dieses Jahres das beste von allen. Die „Festas da Bandeira“ und das Stadtfest von São Filipe präsentierten den Einwohnern, Besuchern und Touristen eine breite Palette von Kultur-, Freizeit-und Sportaktivitäten.
Für Bürgermeister Luís Pires war die Veranstaltung 2014 „ein Erfolg und die beste überhaupt. Es waren intensive und vielfältige Tage mit positiven Auswirkungen auch auf die lokale Wirtschaft“. Der Bürgermeister verwies auf die ständige Verbesserung der Qualität der Veranstaltungen mit der Anwesenheit von vielen nationalen und internationalen Künstlern, aber auch mit der Einweihung neuer für São Filipe notwendiger Infrastruktur. „Die Einweihung des Hippodroms war eines der Highlights. Diese Anlage hat wirklich gefehlt.“
Hinsichtlich des Fußballs betonte Pires den Erfolg des Veteranenturniers und das Pokalendspiel von São Filipe. Außerdem unterzeichneten die Veteranen von São Filipe und die Vereinigung Qatar aus Praia ein Freundschaftsabkommen. Pires erklärte, dass die Feierlichkeiten dieses Jahres alle Erwartungen übertroffen haben und sie „die besten überhaupt“ waren.
Na ja…..ich weiss ja nicht auf welcher Veranstaltung der Schreiberling dieser Stadt war, aber ich habe keine Touristen während des Festivals auf dem Presidio angetroffen. Da die Veranstaltung auch dieses Jahr wieder Qualitativ unter aller Sau war , 80 % Hip Hop, ein paar besoffene DJ`s, der Rest war OK aber eben auch immer die üblichen Verdächtigen wie Gil Semedo und Feiro Geita zum 100 000 sten Mal….gähn…… zum anderen der Beginn der Verabstaltung zwischen 1 und 2 h Nachts das bis Morgens um 7 – 7.30 h ging, haben zumindest die Älteren unter uns und die arbeitende Gemeinde, dieses Fest so gut wie nicht miterleben können. Und für alle Anwohner der Historischen Altstadt war es auch kein Vergnügen , da keiner ein Auge zumachen konnte bei dieser wahnsinnigen Lautstärke des Festivals. Meinungen und Stimmen der Touristen waren einstimmig….zu laut, das doch keine Kapverdische Musik, viel zu spät etc…. Vielleicht sollten sich die Veranstalter mal Gedanken machen ob man das Fest nicht wie überall auf der Welt von 9 h Uhr abends bis 1 h abhaelt. Wer dann noch feiern möchte, kann dann zu den Randverantsaltungen wie Casa Cinema etc. gehen und da noch bis in den Morgen weiterfeiern. Der Vorteil….die Geschäftsleute haben am nächsten Morgen ihre Mitarbeiter wieder am Arbeitsplatz sitzen, die Toursten können endlich auch mal das Festival mitbekommen (live auf dem Presidio) und nicht im Schlafzimmer, und die Hotels müssen nicht jeden Tag mit Ihren Gaesten diskutieren. In diesem Sinne und beste Gruesse aus dem nun wieder ruhigen und beschaulichen Sao Filipe Mike Z