… war nichts mit dem Glück

Nach dem hoffnungsvollen Artikel im September hat das Regenglück die Insel Fogo verlassen. Zumindest auf der Süd- und Südwestseite der Insel sind keine nennenswerten Niederschläge mehr gefallen.

Der Mais ist nach dem Regen im August gut aufgelaufen, aber mittlerweile ist er wieder vertrocknet und es gibt es keine Chance mehr, dass er sich nochmal erholt – auch wenn es in den nächsten Wochen noch Regenfälle geben sollte. Die Bohnensträucher sind noch nicht vollständig vertrocknet, aber wenn es sie überhaupt geben sollte, wird die Ernte sehr gering ausfallen.

Hinzu kommt noch der durch den Coronavirus stark reduzierte Tourismus. Auch hier sind die Einkünfte der Bevölkerung enorm zurückgegangen. Beides zusammen wird viele Haushalte in eine kritische Situation bringen.

Etwas besser sieht es auf der Nordwest- und Nordseite der Insel aus. Hier werden die Ernteerträge zwar deutlich geringer ausfallen, als im letzten Jahr, aber ein Totalausfall ist nicht zu erwarten. Zwischen Ponta Verde und Mosteiros haben die Bauern ihre Hoffnung noch nicht aufgegeben.

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